Vizebürgermeister Albert Gunzer
Beschreibung
„Jammere nicht, pack an“ ist ein Ratschlag, den Vizebürgermeister Albert Gunzer in seinem Leben zu hundert Prozent umsetzt. Mit seiner positiven Lebenseinstellung und seinem Drang niemals still zu stehen hat er es geschafft, nicht nur als Unternehmer erfolgreich zu sein, sondern auch als Politiker, der sich ein Herz und ein offenes Ohr für seine Mitmenschen bewahrt hat.
Albert Gunzer ist seit 1984 Besitzer eines Farbengroßhandel-Betriebes, der über 10 Mitarbeiter verfügt. Heute führt diesen Betrieb sein Sohn erfolgreich weiter. Zu seinen politischen Funktionen zählte von 2004 bis 2006 die Ernennung als Abgeordneter zum Kärntner Landtag (Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen, Infrastruktur, Wohnbau und Verkehr). Von 2006 bis 2009 war Albert Gunzer Stadtrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Seit 8. April 2009 ist er Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Referent für Finanzen, Wirtschaft, Märkte, Kultur und Liegenschaftsverwaltung.
Wer ich bin….
Ein guter Morgen beginnt für mich mit einer guten Tasse Kaffee.
Das schönste an meinem Beruf ist es ständig mit Menschen zu tun zu haben.
Ich freue mich über positive Erlebnisse.
Lebensmotto: positive Einstellung und Zufriedenheit.
Albert Gunzer ist ein österreichischer Farben-Großhändler und Politiker. Er war Abgeordneter zum Kärntner Landtag und ist derzeit Stadtrat bzw. Vizebürgermeister in Klagenfurt am Wörthersee.
Wie würden Sie Ihre Kindheit beschreiben?
Albert Gunzer: Aufgewachsen bin ich am Land inmitten von Natur und Idylle. Meine Eltern waren in ihrer Erziehung streng, aber auch immer gerecht und vor allem liebenswert. Sie haben mir die Grundwerte des Lebens mitgegeben. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie mit insgesamt sechs Kindern. Ein Studium war aufgrund unserer finanziellen Lage keine Option. Oberste Priorität hatte zu dieser Zeit der Wunsch sich selbst versorgen zu können. Ich machte eine Lehre zum Einzel- und Großhandelskaufmann und nutzte jede Möglichkeit mich während dieser Tätigkeit weiterzubilden. Der Handel ist mein Steckenpferd. Während dieser Zeit entdeckte ich auch meine Liebe zu den Farben. Ich zog dann nach Villach und war dort zwei Jahre lang im Außendienst tätig. Mit 23 Jahren war ich bereits selbstständiger Unternehmer, wobei ich damals noch nicht wusste, was dabei auf einen zukommt. Ich durchlebte zehn beinharte Jahre mit Höhen und Tiefen. Schlussendlich zahlte sich dieser Einsatz aus. Es gelang mir, mein Unternehmen auch für internationale Konzerne interessant zu machen. Heute hat der Betrieb 6 Generalvertretungen und es zählen mehr als 2000 Firmen zum Kundenkreis.
Wofür steht der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender kurz RfW?
Albert Gunzer: Ich bin ein kritischer Geist, der sich gerne gegen Gesetzgebungen auflehnt, die die Unternehmerschaft in der Ausübung ihrer Tätigkeit hemmen. Ich lernte Herwig Druml kennen, durch den ich dann zum RfW gekommen bin. Der RfW ist und war eine wertvolle Stütze in meinem eigenen Leben. Besonders als Jungunternehmer ist es wichtig, ein Netzwerk aufzubauen. Der RfW bietet die Möglichkeit sich unter Gleichgesinnten auszutauschen und Erfahrungen zu sammeln, wobei die Besonderheit darin liegt, dass es ein offenherziges und kameradschaftliches Miteinander ist, ohne ein beinhartes Management dahinter. Es besteht ein Geben und Nehmen, von dem jeder Einzelne profitieren kann.
Sie sind ein erfolgreicher Unternehmer, wie kam der Wunsch nach einer politischen Karriere?
Albert Gunzer: Wie bereits gesagt liegen mir die Unternehmer am Herzen. In einer Begegnung mit Jörg Haider habe ich die Problematik der klein- und mittelständischen Betriebe geschildert und ihn zu seiner Meinung befragt. Er hat zugehört und trocken geantwortet: „Jammere nicht, pack an und setzt dich politisch ein, dann kannst du etwas verändern.“ Diesem Ratschlag bin ich gefolgt und konnte dank meiner politischen Ämter einige Gesetzesinitiativen wie beispielsweise das Wohnbauförderungsgesetz neu, mit auf den Weg bringen. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Lebensqualität und den Wohlstand in unserer Stadt und unserem Land Kärnten nur dann gewährleisten können, wenn die Wirtschaft floriert.
Seit wann sind Sie städtepolitisch aktiv?
Albert Gunzer: Seit 2006 bin ich in der Stadtregierung tätig. Die Funktion als Vizebürgermeister mit den Referaten Finanzen, Kultur, Wirtschaft, Märkte und Liegenschaften gibt mir die Möglichkeit die Landeshauptstadt positiv mitzugestalten. Die Stadt soll für jedermann lebenswert gemacht werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss Bildung ermöglicht werden, Arbeitsplätze vorhanden sein und auch Sport und Kulturangebote dürfen nicht fehlen. All diese Faktoren zur Steigerung der Lebensqualität bedürfen finanzieller Unterstützung. Deshalb darf in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen werden, die finanziellen Mittel und Ressourcen, mit Weitblick einzusetzen. Damit man eine wertvolle Stadt schaffen kann, sollte jeder seinen Anteil dazu beitragen. Dazu zählt es auch, die persönlichen Ressourcen, Energien und Fähigkeiten für die Allgemeinheit einzusetzen.
Wenn man sich die unterschiedlichen Ämter, die Sie ausführen ansieht, sieht man, dass Sie verschiedene Interessen berücksichtigen müssen. Wie schwierig ist es dabei, eine Balance zu finden?
Albert Gunzer: Reflexion ist für mich eine essenzielle Methode. Ich nehme mir immer wieder bewusst eine Auszeit, um mich zurückzuziehen und darüber nachzudenken, ob ich noch am richtigen Weg bin. Dieser Prozess erfordert eine weitere Eigenschaft nämlich Geduld. Kommunikativ zu sein und das Gespräch zu suchen ist eine weitere wichtige Voraussetzung. Dabei ist es entscheidend offen und frei an Themen heranzugehen. Eine vorgefertigte Meinung hindert einen daran, sich auf sein Gegenüber einlassen zu können. Was mir bei meiner wirtschaftlichen Arbeit geholfen hat und immer noch hilft ist es, Konkurrenz nie als Konkurrenz zu sehen, sondern vielmehr als Mitbewerber. Dieses Verständnis ist auch bei meinen politischen Tätigkeiten von Nutzen. Es gibt keine politischen Gegner nur Mitbewerber, mit denen ich auch gerne das Gespräch suche. Dabei ist es mir ein Anliegen, dass andere Meinungen respektiert und akzeptiert werden, denn dasselbe erwarte ich auch für mich. Diskussionen müssen immer auf Augenhöhe geführt werden, sie können durchaus härter ausfallen, dürfen aber nie unter die Gürtellinie gehen. Der Respekt dem anderen gegenüber hat dabei oberste Priorität. Man darf die Gesprächsbasis nie verlieren.
Unternehmer, Politiker, Vater… wie bekommt man das alles unter einen Hut?
Albert Gunzer: Zeitmanagement ist die eine Sache, in meinem Fall kommt mir aber eher meine positive Lebenseinstellung zugute. Ich ärgere mich grundsätzlich nur kurz und besinne mich dann wieder auf die positiven Erlebnisse, die eigentlich überwiegen. Die wichtigste Voraussetzung, um mir mein positives Lebensgefühl zu bewahren, ist es einen Menschenkreis um mich herum zu haben, der mir auch in schlechteren Zeiten zur Seite steht.
Welche Unterschiede zeigen sich zwischen der beruflichen Tätigkeit als Unternehmer und jener als Politiker?
Albert Gunzer: Es gibt einen gewaltigen Unterschied. Als Unternehmer gibt man eine Strategie vor, die umgesetzt werden muss. Im politischen Bereich jedoch muss man, um eine Vision zielführend umzusetzen, den Sachverhalt mit seinen politischen Kollegen und Mitbewerbern diskutieren und dementsprechende Überzeugungsarbeit leisten. Es gibt auch keine Alleingänge, denn als Parteimitglied hat man die Pflicht, seine Kollegen zu informieren. Dieser Informationsaustausch beinhaltet noch eine weitere Funktion, denn nur durch Aufklärung bekommt man auch die Zustimmung für ein geplantes Ziel. Für mich ist es auch entscheidend, mein Team als Erstes über Neuigkeiten in Kenntnis zu setzen. Erst dann gelangen diese an die Medien.
In Ihrem beruflichen Umfeld werden Sie vor allem für Ihr wirtschaftliches Verständnis gelobt. Woher glauben Sie, rührt es?
Albert Gunzer: Ich denke, dass es mir von meinem Zuhause mitgegeben wurde. Wir mussten jeden Schilling zweimal umdrehen und wurden was materielle Güter anbelangt, nicht verwöhnt. Diese Gegebenheit gepaart mit dem Umstand, dass ich eines von sechs Kindern bin, führte dazu, dass ich Eigenschaften wie Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen entwickelte, die für meine wirtschaftliche sowie für meine politische Karriere hilfreich waren.
Wie stehen Sie zur Kärntner Medienlandschaft?
Albert Gunzer: Für mich muss die Berichterstattung korrekt sein. Leider ist es in Kärnten so, dass es manchen Journalisten an der notwendigen Objektivität mangelt. Dies sollte eigentlich die oberste Prämisse des journalistischen Berufes sein. Um inkorrekter Berichterstattung entgegen zu wirken, ist es deshalb für mich wichtig, im ständigen persönlichen Austausch mit den Menschen zu bleiben und persönliche Aufklärungsarbeit zu leisten.
Wie schwierig ist es, ständig dem öffentlichen Interesse ausgesetzt zu sein?
Albert Gunzer: Mittlerweile kann ich mit diesem Umstand sehr gut umgehen. Es bringt auch nichts, sich über so manche unseriöse Presse zu ärgern. Man muss einfach damit leben. Ich habe aber einen Wunsch an die Medien, sie sollten sich darüber klar werden, dass Politiker, die sie medial an den Pranger stellen, auch nur Menschen sind.
Sie wurden im Juli zum Aufsichtsrat-Vorsitzenden der Kärntner Messen bestellt. Welche Herausforderungen beinhaltet diese Position?
Albert Gunzer: Es ist eine große Herausforderung, der ich schon mit Freude entgegenblicke. Die Kärntner Messen sind die Wirtschaftsplattform schlechthin. Wir haben exzellente Betriebe in Kärnten, die aufgrund der guten Ausbildungsmöglichkeiten kompetente Mitarbeiter vorweisen können. Um genau diese Stärken unseres Landes transportieren zu können, ist die Messe die beste Kommunikationsplattform. Meinen Job verstehe ich dahin gehend, dieses Potenzial über die Grenzen hinaus bekannt zu machen, und zwar vor allem im Raum Friaul-Julisch Venetien, Slovenien, Kroatien und in Südosteuropa. Ich konnte bereits Kontakte mit dem Gouverneur von Sofia knüpfen und er hat sich dazu bereit erklärt, die Herbstmesse zu besuchen. Genau diese Länder und Regionen haben Aufholbedarf im Bereich Infrastruktur, Sozialem usw. Kärnten besitzt Firmen, die das notwendige Know-how haben, um diese Mängel zu beseitigen. Um eine Zusammenarbeit zu ermöglichen, muss aber die politische Chemie stimmen und genau hier kommt auch die Messe zum Einsatz. Wir müssen den Vorteil unserer geografischen Lage viel mehr nutzen. Die Alpen-Adria Region beinhaltet die verschiedensten Kulturen. Wenn wir Produkte aus dieser Region beziehen, müssen wir nicht mehr Produkte kaufen, die bereits 1000 km lang unterwegs waren.
Teamarbeit ist in ihrem Berufsfeld genauso ein Thema wie delegieren. Wie funktioniert Ihrer Meinung nach eine gelungene Zusammenarbeit?
Albert Gunzer: Wichtig in der Teamarbeit ist es ein Thema vorzugeben, dass das Team auch dementsprechend mitträgt. Das bedeutet, die Mitglieder sollen sich mit den Inhalten identifizieren, nur dann können sie sich auch konstruktiv damit auseinandersetzen. Ich lege von Anfang an meine Erwartungen offen, um meinem Team eine Orientierung zu ermöglichen. Unabdingbar im beruflichen Miteinander sind auch die Eigenschaften Disziplin und Zuverlässigkeit, die ich von jedem meiner Mitarbeiter verlange. Meinen Führungsstil würde ich als hart, aber herzlich bezeichnen. Ich würde mich selbst als einen umgänglichen Menschen beschreiben, der nur das von anderen verlangt, was er auch selbst beherzigt. In einem Punkt bin ich hart. Ich akzeptiere keine Ausreden. Fehler können passieren, man muss aber in der Lage sein, dazu zu stehen.
Wo finden Sie Ihren Ausgleich?
Albert Gunzer: Die Natur gibt mir Kraft. Ich gehe gerne wandern und genieße dabei alles, was mir die Natur zu bieten hat. Eine weitere Energiequelle bilden meine Familie und meine Freunde. Wenn es die Zeit zulässt, betätige ich mich auch gerne sportlich. Vor allem schwimmen, joggen und Ski fahren zählen zu meinen Lieblingsaktivitäten.
Sie haben 3 Söhne auf die Sie sehr stolz sind. Was war Ihnen bei der Erziehung besonders wichtig?
Albert Gunzer: Mir war es besonders wichtig ihnen die Werte Ehrlichkeit, Korrektheit und Sparsamkeit, die für mich einen guten Charakter ausmachen, mitzugeben. Sparen ist keine Schande, denn es ist viel klüger offen zuzugeben, dass man sich gewisse Dinge nicht leisten kann, als sich in Schulden zu stürzen. Ich bin in der glücklichen Position drei Kinder zu haben, die ihr Leben selbstständig führen und mir nur Freude machen. Das gibt mir den notwendigen Rückhalt und die Möglichkeit, im Kopf und im Herzen frei zu sein, um meinen Aktivitäten nachgehen zu können.
Würden Sie alles in Ihrem Leben wieder genau so machen?
Albert Gunzer: Mein Leben war so abwechslungsreich, dass ich nichts davon missen möchte. Ich habe einen Beruf, der es mir ermöglicht, Visionen zu leben. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal Unternehmer werde, oder in die Politik komme. Es hat sich alles ergeben und war jedes Mal mit einer Änderung verbunden, die mich immer auch vor eine geistige Herausforderung stellte. Alle meine Ämter beinhalten unterschiedliche Herausforderungen. Besonders der Kulturbereich zeichnet sich durch seinen Abwechslungsreichtum aus. Man ist mit Charakteren wie Literaten, Musikern, Malern usw. konfrontiert, die einen dementsprechend auch auf unterschiedliche Weise herausfordern. Kurz gesagt, die Arbeit im kulturellen Bereich ist eine Bereicherung für die Persönlichkeit, die einen zufriedener und offener macht. Es ist für mich entscheidend, nicht zum Stillstand zu kommen, denn das würde mich krankmachen. Für mich gehört es dazu, sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Ich kann einen Regentag genauso genießen, wie einen Sonnentag.
Welche Ziele haben Sie noch?
Albert Gunzer: Einen Lebenstraum habe ich mir bereits verwirklicht. Ich habe einen weiteren Betrieb in Hörtendorf gegründet, das Veranstaltungszentrum Castellino. Es ist ein Zentrum der Kommunikation.
Wenn Sie sich an Ihre Kindheit erinnern, was fällt Ihnen für ein Erlebnis ein?
Albert Gunzer: Im Alter von zehn Jahren hatte ich ein einschneidendes Erlebnis. Ich hatte einen Unfall mit einer Seilwinde und verlor dabei einen Finger. Dieses Ereignis hat mich geprägt und härter gemacht. Ich wurde zum ersten Mal mit der Tatsache konfrontiert, dass man mit gewissen Problemen alleine ist. Man muss selbst lernen einen Weg zu finden, um damit fertig zu werden. Dieser Unfall ist mir letztendlich zugute gekommen, weil ich lernte, Gegebenheiten zu akzeptieren. Ich stellte mir oft die Frage, warum ist mir das passiert. Natürlich bekam ich keine Antwort, aber ich lernte daraus, dass man gewisse Dinge nicht ändern kann und mit ihnen leben muss.
Was macht Ihnen Angst?
Albert Gunzer: Die derzeitige soziale und finanzielle Entwicklung in Österreich macht mir Angst. Der Leistungsdruck, der durch Arbeit, Haushalt und Familie auf jedem Einzelnen lastet, ist zu hoch. Er begünstigt psychische Erkrankungen wie Burn-out oder führt zu vermehrtem Alkohol- oder Drogenkonsum. An diesem Punkt ist unsere Bundesregierung gefordert. Es müssen die Rahmenbedingungen geändert werden, denn sie sind nicht mehr zeitgemäß. Leistung muss sich endlich wieder lohnen.
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