Visionär und Bürgermeister Mag. Franz Arnold
Beschreibung
„Man muss Visionen haben, um Größeres zu verwirklichen!“
Beamter, Manager, Jurist, Politiker und – Visionär mit Bezug auf die Realität. So sieht sich Mag. Franz Arnold, Bürgermeister an einem der schönsten Plätze Europas, in Pörtschach am Wörthersee. Und er möchte ein sensationelles Projekt realisieren: Eine Seilbahn von Pörtschach über den Wörthersee auf den Pyramidenkogel.
Hier geht es zur online Abstimmung – Umfrage Seilbahn über dem Wörthersee
„Ich bin der Schinken“, lacht der in St. Veit an der Glan aufgewachsene Franz Arnold auf die Frage, ob er Geschwister habe: „Ich bin ein Sandwich-Kind, mein älterer Bruder und meine jüngere Schwester sind die knusprigen Brötchen und ich der Schinken in der Mitte.“
Nach der Matura in Klagenfurt schloss Arnold 1972 in Wien das Jusstudium ab, im darauffolgenden Jahr bekam er einen Job beim Land Kärnten. Arnold: „Ich war bei keiner politischen Partei, was damals sehr ungewöhnlich war.“
Nach 13 Jahren bei der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt („Als Parteiloser gab man mir möglichst viel Arbeit und wenig zu reden“) wechselte er 1986 in die Abteilung Wasserrecht beim Amt der Landesregierung, wo er so gut wie alle Bereiche abdeckte. 1999 wurde Arnold Direktor des Landtagsamtes. Zu diesem Zeitpunkt war er schon acht Jahre politisch aktiv, und zwar als Freiheitlicher in seinem Wohnort Pörtschach am See.
Herr Bürgermeister, warum wird ein Beamter Politiker?
„Ja, das klingt abgedroschen, aber ich habe in den vielen Jahren als Landesbeamter erkannt, dass Jammern über bestehende Zustände allein zu wenig ist. Ich wollte mithelfen, etwas zu ändern.“
Und, es gab auch einen konkreten Anstoß. Arnold: „Mein Zahnarzt, ein Freiheitlicher, hat mich mitten in einer Behandlung gefragt: Willst nicht bei uns mitmachen?“
Franz Arnold ließ sich also bei der Gemeinderatswahl 1991 in Pörtschach auf den – damals nahezu aussichtslosen – siebenten Listenplatz der FPÖ setzen, und die Partei errang acht Mandate. Arnold: „Ich war also unerwartet Mitglied des Gemeinderates, ein halbes Jahr später schon Vizebürgermeister.“
Es wurde turbulent
Ab dem Jahre 2000 wurde es dann wirklich turbulent. Elisabeth Sickl, in der neuen schwarz-blauen Bundesregierung Sozialministerin, holte Arnold als ihren Kabinettschef nach Wien. „Du musst mir helfen, komm!“
Arnold: „Es waren nur wenige, aber ganz arge Monate. Wir Kärntner waren für die hunderten alteingesessenen Wiener Beamten des Ministeriums nur Feinde!“
Als Elisabeth Sickl dann Herbert Haupt Platz machen musste, organisierte Arnold noch eine geordnete Übergabe und war „meines Herzens froh“, nach Kärnten zurückkehren zu können. Arnold: „Damals war ich wirklich körperlich und seelisch fertig! Vor lauter Intrigen wurde das Arbeiten schon fast unmöglich!“
Schönere und produktive Zeiten
Wieder in Klagenfurt folgten – neben viel Arbeit – aber schönere und vor allem nachhaltigere Zeiten. Franz Arnold wurde Chef der Kulturabteilung des Landes Kärnten und organisierte die erfolgreiche Landesausstellung „Schauplatz Mittelalter“ in Friesach.
Im Jahre 2003 erfolgte aber die eigentliche Berufung: Mag. Franz Arnold wurde Bürgermeister von Pörtschach.
Ein schönes Gefühl
„Es ist ein unbeschreiblich schönes und spannendes Gefühl, maßgeblich am Wohlergehen der Gemeinde mitwirken zu dürfen.“ Und weiter: „Eine wirkliche Lebensaufgabe sehe ich darin, mich mit all meiner Kraft für die Mitbürgerinnen und Mitbürger, für ihre kleinen und größeren Probleme und offenen Fragen, einsetzen zu können!“
Ganz kurz, Herr Bürgermeister, auf welches Erreichte sind Sie stolz?
Arnold: „Ich habe gemeinsam mit Martin Ramusch über viele Jahre hinweg eine enorme Wertschöpfung nach Pörtschach gebracht, die ‚Starnacht’ am Wörthersee hat uns international berühmt gemacht. Auch das zuerst von vielen geschmähte und bekämpfte Bodypainting-Festival hat den Namen Pörtschach zu einem Begriff gemacht. Dass ich alles daran gesetzt habe, vom Land viel Geld für die Straßensanierung zu bekommen, ist selbstverständlich. Sehr stolz bin ich aber darauf, dass unsere Gemeinde heute finanziell bestens dasteht, zuletzt haben wir 400.000 Euro Überschuss erwirtschaftet. Das muss uns erst einmal jemand nachmachen!“
Herr Bürgermeister, Sie gelten in der Landesregierung als ein zäher Verhandler?
Arnold: „Und ich bin stolz darauf! Ich habe, oft in wochenlangen Verhandlungen, die Anzahl der neuen Appartements („Der schleichende Tod für den Tourismus“) eingedämmt, die Einfahrtsstraßen nach Pörtschach mit viel Landesmitteln saniert, die so genannte Scherzbrücke über die Bahngleise mit Hilfe von ÖBB-Millionen erhalten, Pörtschach in Bezug auf die Wasserversorgung abgesichert, das Edelweißbad für unsere Gemeindebürger gerettet und – darauf bin ich ganz besonders stolz – bei der Ostausfahrt den dringend notwendigen Kreisverkehr je zur Hälfte vom Land Kärnten und einer Lebensmittelkette bezahlen lassen. Mit einem Wort: Wir haben unserer Gemeinde sehr viel Geld erspart! Und jetzt werden nach und nach alle desolaten Straßen in unserer Gemeinde sowie die Kanalisation erneuert.“
Mag. Franz Arnold hat sich entschlossen, sich bei der Gemeinderatswahl im Frühling 2015 nochmals um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben.
Warum?
Franz Arnold: „Ich habe nicht nur konkrete Fragen und Probleme zu bewältigen versucht, ich habe auch Visionen. Und eine ist schier unglaublich: Ich möchte von Pörtschach aus über den Wörthersee auf den Pyramidenkogel mit seinem weltweit höchsten Holz-Aussichtsturm von 100 Metern Höhe eine Seilbahn errichten lassen.“
Das ist doch keine Vision, das ist ein Traum?
„Nein, ich habe das schon ganz konkret vom weltweit größten Lifterzeuger prüfen lassen, es ist machbar! Es gibt schon einige Beispiele für derart Sensationelles, etwa in Rio de Janeiro. Man muss nur wollen – und die richtigen Leute dafür begeistern. Auch sollte man sich als Politiker nicht nur um die Bewältigung aktueller Probleme kümmern, sondern sich fragen: Was kann ich Größeres tun?“
Herr Bürgermeister, was ist Ihr Lebensmotto?
Franz Arnold: „Eine griechische Weisheit: Meden agan – nichts allzu sehr. Ich füge aber hinzu: Alles, was Sinn hat und machbar ist!“
Redakteur: Arno Wiedergut
Fotograf: Klaus-Ingomar Kropf
Redaktion & Sales Management: Robert Graf
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Ich finde diese Idee voll super! Immerhin muss man jetzt einen riesen Umweg in den Kauf nehmen um auf den Pyramidenkogel zu gelangen. Da wäre die #Seilbahn von #Pörtschach über den #Wörthersee auf den #Pyramidenkogel die beste Lösung für unsere Urlauber in Kärnten.
Abgesehen von dem #Werbewert, wenn zig1000de Besucher Fotos vom Wörthersee und vom Pyramidenkogel Posten könnten. Ein Werbewert den so manche unterschätz haben. Gewisse „Oldies“ in der #Regierung sehen nur die Printmedien als wichtige #Medien. Den Online-Faktor #Social #Media Respons spüren sie spätestens bei der nächsten Wahl.
Wir vom jungen Tourismusforum würden uns sehr darüber freuen.
Auch wenn ich mir sicher bin, dass sowohl die Gemeinde Pörtschach am Wörthersee als auch die touristische Einrichtung Pyramidenkogel von diesem Bauprojekt enorm profitieren würden (allein durch alle durchreisenden Touristen auf der Autobahn A2, die sich die Umfahrung des Wörthersees sparen und einfach einmal „kurz bei Pörtschach abfahren“, um den Holzturm auf dem Pyramidenkogel zu besuchen) muss man bedenken, dass so eine aufwendige Infrastruktur wie Stützen einer Seilbahn schwer wieder zu entfernen sind.
Ich denke, dass eine Seilbahnstütze bei der Schlangeninsel am Wörthersee stehen müsste- und das ist doch meiner Meinung nach ein Naturschutzgebiet.
Wenn in Kärnten nicht einmal diverse Windradprojekte (z.B. auf der Petzen oder auf der Villacher Alpe Dobratsch) aus Umweltschutzgründen genehmigt werden, stellt sich doch die Frage, wie das am Wörthersee funktionieren sollte und ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich wäre…
So gesehen, wäre es sehr interessant zu wissen, was der zuständige (Umwelt-)Landesrat Rolf Holub zu diesem Projekt sagen würde, bzw. der Chef der Kärnten Werbung Christian Kresse?
Ich gehe davon aus, dass selbst wenn diese Idee eine Chance hätte es noch Jahre bis zur Umsetzung dauern würde und der Bürgermeister Franz Arnold nur dann nur noch die Idee des Seilbahnprojektes für sich beanspruchen könnte…