Wohnstudie: Die Wünsche der Österreicher an eine ideale Wohnung und Wohnumgebung
Beschreibung
Knapp 60 Prozent wünschen sich Garage oder Autoabstellplatz, nur 40 Prozent High-Speed-Internet, Ansprüche an die Ausstattung sind in den letzten Jahren gestiegen
Rund 10 Prozent der Österreicher sind aktuell auf Immobiliensuche. Was sind für sie die „Must-Haves“ bei der neuen Wohnung? Welche innovativen Angebote sind Mietern und Käufern wichtig? ImmobilienScout24 hat dazu im Rahmen seiner großen Lebenswelten-Wohnstudie (Integral Markt- und Meinungsforschung) rund 1.000 Österreicher bundesweit befragen lassen. Die Ergebnisse wurden auch auf Basis der Sinus-Milieus® in Segmenten ausgewertet.
Gute medizinische Versorgung und öffentlicher Nahverkehr gefragt
Die Erwartungen an Immobilien sind dabei vielfältig: Dies gilt für die Infrastruktur und die Ausstattung der Immobilie gleichermaßen. Unverzichtbar sind für mehr als die Hälfte der Befragten auf alle Fälle eine gute medizinische Versorgung (52 Prozent) und die gute Anbindung der neuen Bleibe an den öffentlichen Verkehr (51 Prozent). Die Nähe zur Natur (47 Prozent) zählt ebenso zu den meistgefragten „Must-Haves“ einer optimalen Wohnumgebung. Car-Sharing, Nachtlokale, Grätzel-Aktivitäten und ein großes Sportangebot sind hingegen nur für eine Minderheit ein unverzichtbares Kriterium bei der Wahl einer Immobilie.
Kellerabteil schlägt High-Speed-Internet
Bei der Ausstattung einer Immobilie zeigt man sich eher praktisch: Da gehört vor allem ein Kellerabteil (60 Prozent) zum absoluten Muss. Ein eigener Garten oder ein Aufzug schwebt rund 40 Prozent unbedingt vor,, ebenso ein High-Speed-Internet Anschluss. Innovativere Ausstattungsmerkmale wie Gemeinschaftsflächen, eine Ladestation für E-Fahrzeuge, Dach- oder Fassadenbegrünung, ein Concierge-Service oder einen Wellnessbereich erwartet sich nur eine Minderheit.
Der fahrbare Untersatz will versorgt sein
Auch der fahrbare Untersatz will versorgt sein – eine Garage bzw. ein Autoabstellplatz sind für mehr als die Hälfte (59 Prozent) unverzichtbar. Vor die Wahl gestellt, würde bei Mehrparteienhäusern lediglich ein Fünftel (22 Prozent) Gemeinschaftsflächen gegenüber Autoabstellplätzen den Vorzug geben. Jede/r Zweite legt mehr Wert auf Parkplätze.
Grünflächen, eine gute Verkehrsanbindung mit dem Auto sowie die Nähe zum Arbeitsplatz haben als „Must-Haves“ der Wohnumgebung an Bedeutung gewonnen. Immobiliensuchende sind auch etwas anspruchsvoller im Hinblick auf die Ausstattung geworden, wie der Vergleich mit einer Voruntersuchung aus 2012 zeigt. Am stärksten hat die Relevanz des High-Speed-Internet zugenommen. Kinder im Haushalt haben wenig überraschend eine starke Auswirkung auf die Anforderungen und Erwartungen an die Infrastruktur der Wohnumgebung (etwa Schulen, Betreuungseinrichtungen) und die Ausstattung von Wohnimmobilien (vor allem Freiflächen).
Frauen anspruchsvoller als Männer junge Milieus haben unterschiedliche Präferenzen
Frauen zeigen sich in Summe anspruchsvoller als Männer: Nachhaltige Bauweise, ein eigener Garten, ein Nutzgarten für Gemüse, ein eigener Balkon oder eine Terrasse sind vor allem den weiblichen Immobiliensuchenden wichtig. Auch messen Frauen der optimalen Wohngegend (Parks, gute Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten oder ärztliche Versorgung) wesentlich mehr Bedeutung zu. Für Männer zählt dafür der High-Speed-Internetanschluss mehr.
Auch die Ansprüche der verschiedenen gesellschaftlichen Milieus sind durchaus differenziert:
Die momentbezogenen, erlebnishungrigen Hedonisten (moderne Unterschicht) sind mit Abstand am anspruchsvollsten, was die Infrastruktur der Wohnumgebung angeht, besonders hinsichtlich Unterhaltungsmöglichkeiten wie Nachtlokalen oder Sportmöglichkeiten. Überdurchschnittlich gefragt wäre bei ihnen auch ein Wellness-Bereich. Sie haben aber bei weitem nicht die finanziellen Mittel, hohe Ansprüche an Immobilien zu stellen. Das moderne, junge, gehobenere Milieu Digitale Individualisten (Livestyle-Avantgarde) hingegen würde sich überdurchschnittlich an einer Klimaanlage in der Wohnung erfreuen sowie an einer begrünten Fassade bzw. an einem begrünten Dach. In der Wohnumgebung fände man überdurchschnittlich gerne abwechslungsreiche Gastronomie vor – und ebenfalls Nachtlokale.
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Top 10 der unverzichtbaren Kriterien einer optimalen Wohnumgebung
Befragte Männer Frauen
Gute ärztliche Versorgung 52% 48% 56%
Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel 51% 49% 54%
Nähe zur Natur 47% 44% 50%
Parks/Grünanlagen 44% 40% 47%
Gute Parkmöglichkeiten 43% 40% 46%
Gute Einkaufsmöglichkeiten 41% 37% 44%
Gute Verkehrsanbindung mit dem Auto 37% 33% 40%
Gute Schulen 33% 30% 36%
Nähe zu Familien und Freunden 33% 29% 37%
Homogene Nachbarschaft (Lebensstil/Werte ähnlich) 29% 32% 26%
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Über die Studie:
Integral Markt- und Meinungsforschung hat Ende 2017 in einer repräsentativen Umfrage 1.002 Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe zum Thema Wohnen für die Lebenswelten Wohnstudie 2018 befragt. Die Daten wurden in Vergleich gesetzt zu einer Studie Wohntrends 2012 (1.000 Befragte)
Über ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 ist seit Jänner 2012 mit einem österreichischen Marktplatz online (immobilienscout24.at). Gemeinsam mit Immobilien.net und immodirekt.at verzeichnet das Netzwerk jeden Monat rund 2,2 Millionen Besuche, die Nutzer können dabei unter rund 120.000 Immobilienangeboten wählen. Für den Erfolg von ImmobilienScout24 in Österreich sind rund 45 Mitarbeiter in Wien verantwortlich. ImmobilienScout24 gehört zur Scout24-Gruppe, die führende digitale Marktplätze im Immobilien- und Automobilbereich in Deutschland und anderen ausgewählten europäischen Ländern betreibt. Weitere Informationen unter immobilienscout24.at
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